Die Wahl des perfekten Berufs ist für jedes Kind von entscheidender Bedeutung, da seine Zukunft von dieser großen Entscheidung abhängt. Jeder träumt von einer erfolgreichen Karriere. Einige entscheiden ihre Karriere selbst, andere hören auf ihre Lehrer oder gehen zu Berufsberatungsstellen. Aber die meisten Kinder lassen sich von ihren Eltern leiten.
Die Eltern sind die wichtigsten Ratgeber ihrer Kinder. Sie leiten ihre Kinder auch bei der Berufswahl an. Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder ist von großer Bedeutung. Sind die Eltern in der Lage, immer die richtige Entscheidung zu treffen? Machen sie Fehler bei der Auswahl der richtigen Berufswahl für ihre Kinder?
Nein, Eltern sind nicht in der Lage, immer die richtige Berufswahl zu treffen. Sie machen Fehler. Oft geht die Annahme, die sie in Bezug auf die Karriere des Kindes machen, schief. Die Gründe für dieses Scheitern können vielfältig sein.
Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Fehler, die Eltern machen.
Häufige Fehler von Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder
1. Die Träume der Kinder ignorieren
Eltern geben dem, was ihnen gefällt, den Vorrang vor den Entscheidungen ihrer Kinder. Sie denken, dass ihre Kinder noch nicht reif genug sind, um über ihre Karriere zu entscheiden. Außerdem haben sie Angst davor, was passieren könnte, wenn sich die Entscheidungen ihrer Kinder als nicht angemessen erweisen. Wenn Eltern sich gegen die Entscheidungen ihrer Kinder stellen und sie dazu drängen, sich für etwas zu entscheiden, das sie nicht interessiert, hat das keine guten Folgen.
2. Sich mehr um die Gesellschaft sorgen
Was wird die Gesellschaft denken? Das ist für manche Eltern sehr wichtig. Der Gesellschaft zuliebe zwingen sie ihre Kinder, eine bestimmte Richtung oder einen bestimmten Beruf zu wählen, den die Kinder überhaupt nicht wollen. Das setzt sie unter Druck und behindert ihren Erfolg. Es ist besser, sich von gesellschaftlichen Bedenken zu lösen und Ihr Kind seinem Traum folgen zu lassen. Jedes Kind ist anders und seine Fähigkeiten auch. Anstatt sie zurückzuhalten und sie auf akademische Fächer zu beschränken, sollten Sie als Eltern ihre Talente und Interessen entdecken und sie ermutigen, ihren Interessen nachzugehen.
3. Gute akademische Leistungen bedeuten Ärzte oder Ingenieure
Viele Menschen haben die Vorstellung im Kopf, dass ihr Kind Arzt oder Ingenieur werden sollte, wenn es gute schulische Leistungen hat. Diese Entscheidung ist völlig falsch. Das Ergebnis ist, dass viele Schüler in ihrer Karriere scheitern müssen. Nicht alle streben danach, Arzt oder Ingenieur zu werden. Es gibt zahlreiche Karrieremöglichkeiten, die Sie vielleicht nicht kennen. Das neue technologische Zeitalter hat zur Entwicklung vieler unkonventioneller Berufe geführt, die Ihr Kind vielleicht interessant findet. Vergessen Sie also die Vorstellung, Arzt oder Ingenieur zu werden, und erkunden Sie andere Möglichkeiten. Ihr Kind kann viel erfolgreicher sein als ein Arzt oder Ingenieur.
4. Mehr Fokus auf akademische Fähigkeiten
Die Kinder von heute sollten Allrounder sein. Neben den akademischen Fächern müssen sie sich an körperlichen oder kulturellen Aktivitäten beteiligen. Die Eltern sollten ihren Kindern auch dazu raten, dies zu tun. Aber manche Eltern sagen ihrem Sohn oder ihrer Tochter immer, dass sie sich mehr auf die akademische Ausbildung konzentrieren sollen. Das sollte nicht der Fall sein. Körperliche oder kulturelle Aktivitäten können den Kindern helfen, ihre verborgenen Fähigkeiten zu fördern. Entdecken Sie die Leidenschaft Ihres Kindes. Es stimmt zwar, dass die Kapazitäten in diesen Bereichen begrenzt sind und nicht jeder es schafft, aber das sollte Sie nicht davon abhalten, Ihren Kindern die Chance zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen. Wenn sie leidenschaftlich genug sind und das nötige Talent haben, könnten sie erfolgreiche Kricketspieler, Badmintonspieler, Sportler, Schauspieler, Sänger oder Tänzer werden.
5. Den Bildungstrends aus dem Weg gehen
Halten Sie Ihre Kinder vom Bücherblues fern. Nur die Schulbücher zu lesen, reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus. Um mit der sich verändernden Umwelt Schritt halten zu können, müssen Sie den Trends in der Bildung folgen. Eltern, die den Bildungstrends keine Bedeutung beimessen, machen einen Fehler. Sie müssen ihr Kind anleiten, sich an die veränderte Umwelt anzupassen. Bildungstrends bedeuten, sich der Digitalisierung bewusst zu sein, Blended Learning zu akzeptieren, mit den 4 Ks (Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken und Zusammenarbeit) umzugehen und Fernunterricht zu ermöglichen. Wenn Sie diesen Trends folgen, wird Ihr Kind immer ein kompetenter und besserer Mensch sein.
6. Unrealistische Erwartungen
Viele Eltern üben unnötigen Druck auf ihre Kinder aus, indem sie unrealistische Erwartungen haben. Es gibt viele Beispiele von Eltern, die ihren Sohn oder ihre Tochter oft unter Druck setzen, indem sie sie mit anderen Schülern vergleichen. Es kann sein, dass das Kind nicht die notwendigen Fähigkeiten oder Begabungen hat, die für einen bestimmten Kurs erforderlich sind, aber gleichzeitig kann es auch in etwas anderem gut sein. Stellen Sie daher keine unrealistischen Erwartungen an Ihr Kind und lassen Sie es das lernen, was es liebt.